Hans Dieter Baroth
Die Homepage des Autors

Vom Leben bleiben: etwas Asche und die Erinnerungen der anderen. Am 16. Juli 2008 starb mein Mann Hans Dieter Baroth in Berlin an Krebs. Mögen diese Seiten auch Gedankenstütze sein für jene, die sich an ihn erinnern wollen. Die Homepage wurde von mir nur wenig verändert.

Astrid Brand

Suchen Sie Romane über das pralle Leben der so genannten kleinen Leute? Sie finden hier Texte und Titel. Auch eine Reportage über das Ruhrgebiet können Sie lesen. Sie wurde dem Band Das Revierbuch entnommen. Sollten Sie wissen wollen, wann und wo im deutschen Fußball der Flachpass gespielt wurde und wie hoch Schalke 04 erstmals nach dem Krieg verlor, klicken Sie sich zur Antwort. Nach Romanen und Reportagen über das Revier schrieb Hans Dieter Baroth vier Bücher zur Geschichte des Fußballs. Möchten Sie sich unterhalten lassen mit Geschichten aus der Kindheit? Dazu gibt es einen Link, aber auch einen Text-/Bildband: Streuselkuchen und Muckefuck. In diesen Erinnerungen werden sich viele Menschen wiedererkennen. Der Band enthält zudem bis zu 40 Jahre alte Farbfotos des Autors aus dem Ruhrgebiet. Als Westler lebte Hans Dieter Baroth seit 1990 im ehemaligen Ostberlin. Das empfand er noch Jahre nach der formellen Vereinigung oft als ein Abenteuer. Im Jahr 1994 wurde ein Reportagenband veröffentlicht mit dem Titel Aber jetzt ist überall Westen.

Als ehemaliger Ruhrgebietler war Hans Dieter Baroth mit Begeisterung Hauptstädter. Berlin war seine zweite Heimat. Er sah sich als “Stadtmensch”. Landschaften langweilten ihn. Über Jahre schrieb er auf, wie ein aus Westfalen stammender Flaneur Berlin wahrnahm. Die “Berliner Notizen” wurden monatlich aktualisiert. Doch auch im Ruhrgebiet verbrachte er viel Zeit. Und an den Wochenenden war er neugieriger auf das Ergebnis der Spielvereinigung Erkenschwick als auf das von Hertha BSC Berlin.